Home » Statistiken » 2008/09 » 1. Mannschaft » SpVgg Unterhaching II - SSV Ulm 1846 [0:0]

Schlusslicht fordert Spatzen

Gisdol-Team vor vermeintlich einfacher Aufgabe

(bs) Elf Punkte trennten den SSV Ulm 1846 in der Winterpause von der Tabellenspitze - dass nach nur drei absolvierten Spielen der einzige Aufstiegsplatz mit drei Punkten Rückstand plötzlich wieder in Reichweite ist, war nicht zu erwarten. Zum Einen verdanken die Ulmer dies den Patzern der Konkurrenz, zum Anderen aber auch der eigenen Stärke. Neun Punkte aus drei Spielen sprechen für sich, wobei die Mannschaft von Spiel zu Spiel stärker wurde und zuletzt gegen Wehen Wiesbaden II glänzte. Am Sonntag müssen die Ulmer nach Unterhaching, seit dem 11. Spieltag Schlusslicht, reisen und stehen dort mächtig unter Druck, um sich nicht zu blamieren. Theoretisch kann die Spielvereinigung den Klassenerhalt noch erreichen, doch praktisch scheint dies mit neun Punkten Rückstand bei vier Spielen mehr unmöglich. Insbesondere das eigene Publikum bekam im Hachinger Sportpark bislang nichts geboten, miserable zwei Punkte aus elf Spielen sind die ernüchternde Bilanz der Mannschaft von Alfred Ruthe. Keine Überraschung, dass der Verein auch in der Gunst der Zuschauer am schlechtesten aller Regionalligisten abschneidet.
Während sich bei Ulm Dinko Radojevic langsam als Torjäger entpuppt, gibt es bei Haching keinen echten Torjäger - zwar konnten sich bisher 13 verschiedene Spieler in die Torjägerliste eintragen, doch mehr als zwei Tore konnten bisher nicht erreicht werden. In den letzten Spielen schien sich das Schlusslicht jedoch etwas gefangen zu haben und sorgte u. a. mit einem 4:0-Auswärtssieg in Karlsruhe für Aufregung, doch im Nachholspiel am vergangenen Mittwoch unterlagen die Hachinger mit 1:3 in Pfullendorf.
Geleitet wird die Begegnung übrigens von Schiedsrichter Deniz Aytekin, der seit dieser Saison auch Bundesligaspiele pfeift.

 

 

 

 
 

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