Chronik |
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Alte Holztribüne
Die neu erbaute Haupttribüne nach Zerstörung im
2. Weltkrieg
Die Gegengerade vor Errichtung der
Gegentribüne
Bau der neuen Gegentribüne
Blick zur fertigen
Gegentribüne
Über dem E-Block wurde 1998/99 eine kleine
Anzeigetafel montiert
Zusatztribüne über dem I-Block
Die neue Video-Wall im Bundesligaspiel gegen
den Hamburger SV (1999)
Orkan Kyrill beschädigt das Gerüst der
ehemaligen Video-Wall (2007)
Die neuen, schmucken Sitzschalen auf der
Haupttribüne (2011) |
24.09.1893 |
Der Fußball in Ulm
wird geboren - gespielt wird auf der Gänswiese, die Tore bestehen aus
Stangen. Das Ergebnis zwischen dem Privat-Turnverein (PTV Ulm) und
dem Turnerbund 1846 Ulm ist bis heute unbekannt. |
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27.10.1910 |
Die Sportart gewinnt
rasant an Popularität. Dem Ulmer FV 1894 wird vom städtischen Gemeinderat
der Jugendspielplatz (heute VfL-Parkplatz) des damaligen VfL-Heims
überlassen. 2.400 Mark sind nötig, um den Platz bespielbar zu machen. |
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02.07.1911 |
Das
erste Wettspiel zwischen dem Ulmer FV 1894 und der Reservemannschaft der
Sportfreunde Stuttgart endet 1:1. |
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11.09.1911 |
Das
Einweihungsspiel gewinnt der Ulmer FV 1894 mit 3:2 gegen Wacker München. |
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Frühjahr 1919 |
Die Stadt überlässt
dem UFV 94 ein großes Gelände zum Bau eines Sportplatzes. Auf diesem Gelände
steht heute die Donauhalle. |
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07.09.1919 |
Der
Sportplatz Friedrichsau wird mit einem Spiel gegen den VfB Stuttgart
(Endstand 0:6) eingeweiht. |
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1921 |
Baubeginn einer großen Tribüne mit Umkleideräumen auf dem Sportplatz
Friedrichsau. |
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1925 |
Das neu errichtete
Donaustadion (damals: Städtisches Stadion) wird anlässlich des
Landesturnfestes eingeweiht. 40.000 Zuschauer sind dabei, als das erste
Stadion in Süddeutschland eröffnet wird. Da zu diesem Zeitpunkt die
Gegentribüne noch nicht existierte, konnte das Fassungsvermögen beliebig
weit auf die anliegende Gänswiese ausgedehnt werden. |
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01.08.1925 |
Das
erste Fußballspiel im neu erbauten Städtischen Stadion bestreitet der SV
Schwaben Ulm gegen den VfR Heilbronn (Endstand 0:1). |
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02.08.1925 |
Die Premiere für den
Ulmer FV 1894 endet nur ein Tag später mit einem 1:3 gegen den FC Brühl-St.
Gallen. |
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30.05.1932 |
Die Tribüne des
Friedrichsau-Sportplatzes des UFV 1894 brennt ab. |
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1938-1945 |
Im 2. Weltkrieg
wird auch die Holztribüne im Donaustadion zerstört. |
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1952 |
Die
Haupttribüne mit einer Kapazität von 1.280 Sitzplätzen (830 überdacht,
450 unüberdacht) wird neu erbaut. |
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1980er Jahre |
Die Sitzbänke auf
der Haupttribüne werden durch Plastiksitze ausgetauscht. |
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18.10.1991 |
Die
Flutlichtanlage wird beim Heimspiel gegen den SV Sandhausen (Endstand
3:0) offiziell eingeweiht. |
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1998/1999 |
Über dem E-Block
wird eine kleine Anzeigetafel montiert. |
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11.04.1999 |
Die neue
Gegentribüne mit 3.000 überdachten Sitzplätzen wird eingeweiht. Die
Kosten für die Bebauung der bisherigen Steinstufen belaufen sich auf ca. 3,5
Mio. DM. Damals einzigartig und noch heute recht selten in Europa: Ein
separater
Nichtraucherblock für 500 Zuschauer. |
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1999 |
Nach dem
sensationellen sportlichen Höhenflug der Spatzen werden Ausbaupläne
für das Donaustadion erstellt (neue Haupttribüne mit 6.000 bis 10.000
Plätzen, Überdachung der Stehplätze) - nach dem rasanten Sturz in die 5.
Liga wird das 30-50 Mio. DM teure Projekt wieder verworfen. |
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1999 |
Um für die Spiele
der 1. Bundesliga ein höheres Fassungsvermögen zu erlangen, werden über dem
I- und H-Block Zusatztribünen gebaut, die ein Jahr später wieder
entfernt und zu den olympischen Spielen 2000 in Sidney verfrachtet werden.
Das Stadion bot zu dieser Zeit Platz für 23.500 Zuschauer. |
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02.10.1999 |
Beim Heimspiel gegen
den Hamburger SV (Endstand 1:2) feiert die neue Video-Wall Premiere -
heute befindet sie sich im Freiburger Badenova-Stadion, das Gerüst im Ulmer
Donaustadion steht noch. |
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19.01.2007 |
Orkan Kyrill
fegt über die Bundesrepublik und richtet auch im Donaustadion Schäden an.
Das Gerüst der einstigen Video-Wall wurde beschädigt. |
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14.03.2011 |
Auf der Haupttribüne
werden die Sitzschalen, die nicht mehr den heutigen
Brandschutzstandards gerecht werden, ausgetauscht - auf schwarzem
Hintergrund ist ein weißer Schriftzug "ULM" zu erkennen. |
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Juni 2019 |
Auf der Gegentribüne
werden die inzwischen 20 Jahre alten, grünen Sitzschalen ausgetauscht
und durch schwarz-weiße Sitzschalen ersetzt. |
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