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	08.04.1846	Gründung der Turngemeinde 1846 Ulm (TG 1846 Ulm).

	10.09.1852	Aus der TG 1846 Ulm spaltet sich der Turnverein Ulm (TV Ulm) ab.

	20.11.1853	Der TV Ulm tritt der Turnergemeinde wieder bei.

	16.05.1856	Erneut spaltet sich der TV Ulm vom der TG 1846 Ulm ab.

	10.07.1860	TV Ulm und TG 1846 Ulm vereinigen sich erneut unter dem Namen Turnerbund 1846 Ulm (TB 1846 Ulm)

	17.10.1868	Erneut spaltet sich der Turnverein (TV 1868 Ulm) vom Turnerbund ab, existiert von nun an aber bis 1939 weiter.

	24.10.1888	Gründung des Privatturnverein Ulm (PTV Ulm).

	12.12.1889	Gründung des Athletenclubs Germania Ulm.

	24.10.1891	Gründung des Athletenclubs SV Ulma Ulm.

	01.11.1894	Gründung einer Fußballabteilung im PTV Ulm.

	02.04.1903	Gründung des Kraftsportverein Ulm (KSV Ulm).

	15.05.1909	Die Fußballabteilung des PTV Ulm wird als Ulmer Fußballverein 1894 (Ulmer FV 1894) eigenständig.

	1911	Der FC Union Ulm (Gründung unbekannt) tritt dem Ulmer FV 1894 bei.

	10.04.1919	Der FC Wacker Ulm (Gründung unbekannt) tritt dem Ulmer FV 1894 bei.

	29.01.1920	Germania Ulm, Ulma Ulm und der Kraftsportverein Ulm fusionieren zur Sportvereinigung 1889 Ulm (SpVgg 1889 Ulm).

	04.08.1922	Die Schwimmabteilung des TB 1846 Ulm spaltet sich zum 1. Schwimmverein Ulm (1. SV Ulm) ab.

	24.01.1924	Die Fußballabteilung des TV 1868 Ulm wird als SV Schwaben Ulm eigenständig.

	Okt. 1924	Die Fußballer des TB 1846 Ulm firmieren als Ulmer Rasenspieler, kehren knapp ein Jahr später zurück zum Stammverein.

	12.10.1928	SV Schwaben und 1. SV Ulm fusionieren zum 1. Schwimm- und Sportverein Ulm 1928 (1. SSV Ulm 1928).

	16.08.1939	Ulmer FV 1894, TB 1846 Ulm und TV 1868 Ulm zwangsfusionieren zur Turn- und Sportgemeinde Ulm 1846 (TSG Ulm 1846).

	01.03.1940	Die SpVgg 1889 Ulm schließt sich der TSG Ulm 1846 an.

	01.04.1948	Der Radsportverein 1948 Ulm (RSV 1948 Ulm) wird gegründet.

	1955	Gründung Tischtennis Ulm 1955.

	01.07.1968	Der RSV 1948 Ulm schließt sich der TSG Ulm 1846 an.

	01.05.1969	Beitritt des Tischtennisvereins von 1955 zum 1. SSV Ulm 1928.

	05.05.1970	Die beiden größten Vereine der Stadt, TSG Ulm 1846 und 1. SSV Ulm 1928 fusionieren zum SSV Ulm 1846.

	01.07.1970	Der SSV Ulm 1846 e. V. nimmt offiziell seine Arbeit auf.

	1972	Der Miniaturgolfclub Ulm (Gründung unbekannt) tritt dem SSV Ulm 1846 bei.

	03.07.2001	Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen den SSV Ulm 1846, welches in den kommenden Monaten erfolgreich abgeschlossen wurde.

	20.01.2009	Eine außerordentliche Mitgliederversammlung beschließt um 19:25 Uhr die Ausgliederung der Fußballabteilung in einen eigenen Verein (SSV Ulm 1846 Fußball e. V.). Dieser Beschluss ist Teil einer Auflage der Stadt Ulm, die den Gesamtverein mit einem Zuschuss in Höhe von 250.000 Euro vor der drohenden zweiten Insolvenz der Vereinsgeschichte retten wird.

	09.03.2009	Der SSV Ulm 1846 Fußball e. V. wird beim Registergericht Ulm offiziell ins Vereinsregister eingetragen und existiert von nun rückwirkend zum 01.07.2008 an offiziell.

	01.01.2011	Gegen den SSV Ulm 1846 Fußball wird ein Insolvenzverfahren eröffnet (Insolvenzantrag 24.11.2010). Der höherklassige Fußball in Ulm steht vor dem Aus - es ist ungewiss, ob es zukünftig überhaupt noch Fußball beim SSV geben wird. Am 11.08.2011 kann der Verein aufatmen. Dank des großzügigen Verzichts der Gläubiger (der Stammverein verzichtete auf rund 800.000 Euro; Gesamtverbindlichkeiten ca. 1 Mio. Euro) wird das Verfahren erfolgreich beendet und der Verein entschuldet.

02.12.2012	Nach wochenlangem Streit mit dem Stammverein um das Vereinswappen, präsentiert der SSV Ulm 1846 Fußball sein offizielles neues Vereinswappen in leicht abgewandelter Form. Der Schriftzug "Fussball" wurde über dem bestehenden Logo angebracht.

30.06.2014	Gegen den Verein wird ein weiteres Insolvenzverfahren eröffnet (Insolvenzantrag am 26.05.2014). Den Verein drücken Schulden in Höhe von ca. 420.000 EUR. Dank des großartigen Engagements der Insolvenzverwaltung Schultze&Braun geschah dies noch vor dem offiziellen Start der neuen Saison (01.07.2015), sodass der Verein in der Spielzeit 2014/15 regulär in der nächst tieferen Klasse (Oberliga Baden-Württemberg) antreten darf. Am 11.05.2015 stimmten die Gläubiger dem Insolvenzplan zu, der eine überdurchschnittlich hohe Rückzahlungsquote von 12,5% vorsieht. Das Verfahren wurde am 19.06.2015 offiziell aufgehoben.

12.04.2019	Gemeinsam mit dem Stammverein wird das neu gebaute Funktionsgebäude zwischen dem Schwimmbad und der Gänswiese offiziell eröffnet. Das 3,05 Mio. EUR teure Gebäude (wovon der SSV 1846 Fußball rund 600 TEUR selbst finanziert) wird ungefähr zu 3/4 von den Fußballern und zu rund 1/4 vom Stammverein genutzt. In dem Gebäude befinden sich 15 Umkleidekabinen, 23 Arbeitsplätze für die Verwaltung sowie weitere Räumlichkeiten/Bereiche u.a. für Physiotherapie, Ärzte, Regeneration. Alle Räumlichkeiten entsprechen den Voraussetzungen aus dem Maßnahmenkatalog des DFB, um den Status des mittelfristig angestrebten zertifizierten Nachwuchsleistungszentrums zu erhalten.

27.01.2020	Auf einer ordentlichen Mitgliederversammlung votieren 223 der 233 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder für die Ausgliederung der Profi-Mannschaft (inklusive der wirtschaftlichen Geschäftsbereiche des Vereins wie Sponsoring und Merchandising) des SSV Ulm 1846 Fußball e. V. in eine Kapitalgesellschaft, die unter dem Namen SSV Ulm 1846 Fußball GmbH & Co. KGaA firmiert. Unternehmen können Anteile dieser Gesellschaft erwerben und damit dazu beitragen, professionelle Strukturen zu schaffen und höherklassigen Fußball in Ulm wieder zu ermöglichen. Dabei setzt der Vorstand auf eine "Ulmer- bzw. regionale Lösung" unter der Berücksichtigung der 50+1-Regel. Damit die Entscheidungsgewalt auch weiterhin bei den Mitgliedern bleibt, bildet der Vorstand des eingetragenen Vereins (zum Gründungszeitpunkt sind dies Thomas Oelmayer, Alexander Schöllhorn und Anton Gugelfuss) gleichzeitig auch den Vorstand der SSV Ulm 1846 Geschäftsführungs GmbH, die zu 100% dem Verein gehört und an der keine Anteile veräußert werden.

01.01.2022	Der SSV Ulm 1846 Fußball ist das 57. offizielle Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des DFB. Am 19. und 20. November 2021 waren Vertreter von DFB und DFL zu Gast und haben Infrastruktur, Arbeit und Trainingseinheiten geprüft und beobachtet und im Anschluss eine Empfehlung an den DFB-Jugendausschuss gegeben, welcher dieser gefolgt ist und den Status zum 01. Januar 2022 vergeben hat.



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