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Verlieren verboten

Ulmer Spatzen stehen beim Drittliga-Absteiger VfR Aalen mächtig unter Druck

(bs) 15 Jahre sind vergangen, als sich der VfR Aalen und der SSV Ulm 1846 zum letzten Mal in einem Punktspiel gegenüberstanden. Damals, in der Oberliga Baden-Württemberg 1993/94, endete die Partie in Aalen torlos 0:0. Ein Ergebnis, mit dem die Gastgeber heute in der Gegenwart wohl besser leben könnten als die unter Zugzwang stehenden Spatzen. Ein Sieg, ein Remis und eine Niederlage - das ist die ausgeglichene Bilanz von Manfred Paula in der laufenden Regionalligasaison, während sein Gegenüber Rainer Scharinger nach drei Spielen mit der maximalen Ausbeute von neun Punkten bei 5:0 Toren auf Rang zwei steht. Dennoch sieht Scharinger den SSV 46 als Favorit im allerersten Regionalliga-Duell der beiden Aufstiegskandidaten, obwohl die Aalener nach dem Abstieg aus der 3. Liga zwar einen komplett neuen, aber für viertklassige Verhältnisse teils prominenten Kader stellen. Der VfR erwartet am Samstag über 4.000 Zuschauer in der Scholz-Arena und kann bei einem Sieg den Abstand auf den SSV auf acht Punkte vergrößern. Geleitet wird die Begegnung von Bundesligaschiedsrichter Dr. Jochen Drees aus Münster. Die SSV-Fans werden gebeten, nicht nur zahlreich, sondern auch mit einem (möglichst weißen) Trikot bekleidet, zu erscheinen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

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