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Schlusslicht erwartet Spatzen

SSV Ulm 1846 haushoher Favorit im Hölzelststadion

(bs) Während aus finanzieller Sicht die Tage der Wahrheit anstehen, folgen im sportlichen Bereich die Wochen der Wahrheit. Nach dem Auswärtsspiel beim Tabellenletzten SV Linx folgen gleich drei Heimspiele gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte (VfR Mannheim, Nöttingen, Kirchheim). Sollte es den Spatzen gelingen, in diesen vier Spielen ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden und die erwarteten 12 Punkte einzufahren, dürfte der Aufstieg in den dann verbleibenden fünf Spielen nur noch Formsache sein. Doch die Mannschaft sollte von Spiel zu Spiel denken und die volle Konzentration auf die Begegnung beim SV Linx richten. Gegen das Schlusslicht der Oberliga BW spricht am Samstag eigentlich alles: Nicht nur die Tabellensituation spricht Bände, auch die Bilanz der letzten Spiele untereinander ist mehr als deutlich. Insgesamt neunmal standen sich die Vereine gegenüber, achtmal gab es einen Ulmer Sieg, nur einmal endete die Partie Remis. Zuletzt konnte der SSV sogar sieben Spiele in Serie gegen den kleinen Ort an der französischen Grenze für sich entscheiden. Zudem verlor der SV Linx sechs Meisterschaftsspiele in Folge und kassierte zuletzt selbst beim krisengeschüttelten VfR Mannheim eine deutliche 0:5-Abreibung.
Wenn am Samstag um 15.30 die Partie von Schiedsrichter Markus Sinn angepfiffen wird, kann sich der SSV Ulm 1846 eigentlich nur selbst schlagen - nämlich dann, wenn der Gegner, der trotz des Tabellenstandes noch gute Aussichten auf den Klassenerhalt hat, nicht Ernst genommen wird.

Markus Sinn [Filderstadt] Andreas Wieczorek
    Maurice Kern

 

 

 

 
 

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