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Jetzt geht es um die Krönung

Ulmer Spatzen peilen nach erreichter Regionalliga-Qualifikation die Meisterschaft an

(bs) Das Wichtigste ist geschafft - der SSV Ulm 1846 spielt in der kommenden Saison in der neuen, dreigeteilten Regionalliga (Staffel Süd). Nach dem 3:0-Sieg gegen Bahlingen kann das Team von Paul Sauter maximal noch Vierter werden - genau auf diesen letzten Aufstiegsplatz hofft der Gegner am Samstag, 1899 Hoffenheim II (Dietmar-Hopp-Stadion, 17 Uhr). Während Freiburg II und der SV Waldhof den Spatzen am Wochenende vermutlich in die neu formierte vierte Liga folgen werden, kämpfen mit dem FC Heidenheim, Hoffenheim und FC Villingen noch drei Teams um Platz vier. Der SSV kann die schwierige Aufgabe in Hoffenheim also entspannt angehen, will sich aber dennoch nicht hängen lassen. Zum einen, um sich dem Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung erst gar nicht stellen zu müssen und zum Anderen möchten die Spatzen jetzt auch die Meisterschaft nach Ulm holen. Zwar ist die Ulmer Bilanz gegen die zweite Mannschaft des durch Milliardär Dietmar Hopp reichen Bundesliga-Aufsteigers brillant (9 Spiele, 7 Siege, 27:8 Tore, 7 Spiele in Folge ungeschlagen), doch auch die TSG kann mit beeindruckenden Serien glänzen und mit breiter Brust auftreten. So ist die Hopp-Reserve 11 Spiele insgesamt unbesiegt und seit 13 Heimspielen (davon 6 Siege in Serie) ungeschlagen. Die einzige Heimpleite setzte es gegen den FC 08 Villingen (2:3 am 5. Spieltag). Mit dem Aufstieg und acht ungeschlagenen Spielen im Rücken dürften aber auch die Ulmer genügend Selbstvertrauen besitzen, um im fünften Auftritt im Dietmar-Hopp-Stadion den fünften Sieg zu feiern und damit vorsorglich für die neue Saison einen unangenehmen Gegner aus dem Rennen zu kegeln.

	Manuel Hipp [Karlsruhe]		Mihael Polanec
			Markus Herrmann



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