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Gisdol-Team trifft auf Großbardorf

Ulmer Spatzen dürfen nach langer Zeit wieder einmal bayrische Luft schnuppern

(bs) Lang ist's her, als der SSV Ulm 1846 zuletzt zu einem Pflichtspiel über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus musste. Genau genommen sieben Jahre, vier Monate und acht Tage. Am 22. April 2001 gewann der SSV am 30. Spieltag der 2. Bundesliga sensationell mit 2:1 beim 1. FC Nürnberg und stieg wenige Tage später bis in die Verbandsliga ab. Seitdem wanderten die Ulmer über die Dörfer in ganz Baden-Württemberg. Jetzt, mehr als ein halbes Jahrzehnt später, dürfen die Münsterstädter endlich wieder "ausländische" Luft schnuppern. Beim TSV Großbardorf, der sich als Viertplatzierter der Bayernliga für die neue Regionalliga qualifizierte und der seine Heimspiele im ca. 30 Kilometer entfernten Willy-Sachs-Stadion in Schweinfurt austragen muss, wollen die Spatzen nach dem 2:1-Sieg in Reutlingen und der Nullnummer gegen Heidenheim weitere Punkte sammeln. Zum ersten Mal in dieser Saison wird der SSV, dessen Saisonstart bisher absolut zufriedenstellend verlief, in die Favoritenrolle gesteckt. Der TSV Großbardorf musste sich in seiner Regionalliga-Premiere mit 1:4 gegen den aktuellen Spitzenreiter 1. FC Nürnberg II geschlagen geben und verspielte eine Woche später eine 2:0-Führung beim SC Pfullendorf (Endstand 2:2).

 

 

 

 

 

 

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