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Ulmer Spatzen vor schwieriger Aufgabe gegen Eintracht Frankfurt II

(bs) Bezüglich des Wettskandals und einer möglichen Verstrickung des SSV Ulm 1846 gibt es keine Neuigkeiten - der Verein beteuert nach wie vor seine Unschuld, außer den Zeitungsberichten gibt es keine Indizien, die eine Beteiligung vereinzelter Spieler am neuen Manipulationsskandal belegen könnten. Hausdurchsuchungen und Festnahmen gab es in der gesamten Bundesrepublik verteilt - aber nicht in Ulm. Dennoch trägt der Verein einen großen Schaden davon - nicht nur das Image des Traditionsvereins ist stark angekratzt, auch die Sponsoren werden unruhig und der sportliche Betrieb in Mitleidenschaft gezogen: Vor dem KSC-Spiel vergangene Woche war aufgrund des Medienrummels an normales Training nicht zu denken. 0:4 war dann das Ergebnis der ersten Halbzeit beim KSC II, wobei sich die Mannschaft im zweiten Durchgang zusammenriss und auf 3:4 verkürzte. Auf diese Hälfte gilt es, morgen um 14 Uhr gegen die spielstarken Frankfurter anzuknüpfen und den Wettskandal für 90 Minuten auszublenden. Vor dem Spiel wird sich die Mannschaft an das Publikum richten und, ähnlich wie Osnabrücks Thomas Reichenberger, ihre Unschuld beteuern - in welcher Form dies geschehen wird, ist aber noch nicht bekannt. Schiedsrichter der Begegnung gegen den Tabellensechsten ist Dominik Bartsch aus Böttigheim.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

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